Wie wähle ich Brandingfarben aus?

Farbige Blumenwiese
Kategorie: Corporate Design

Mein Sohn möchte immer rote Äpfel haben. Er ist auch nicht bereit einen anderen Apfel zu probieren, denn allein die Farbe Rot suggeriert ihm: Dieser Apfel ist sonnen gereift und dementsprechend muss er süß sein.

Ob das wirklich stimmt, habe ich ihn gefragt.

Er meinte ernst: „Der Apfel sieht halt süßer aus als die grünen Äpfel, deshalb schmeckt er auch süßer“.

Kennst du das?

Wir ordnen einer Farbe eine bestimmte Erinnerung oder Erfahrung zu, die unser Handeln beeinflusst. Egal ob unbewusst oder bewusst.

Entweder weil wir eine Vorstellung haben, was uns erwarten wird oder weil wir wollen, dass eine Erwartung erfüllt wird. Beides ist wichtig bei der Auswahl der Brandingfarbe.

Wie wirken Farben in der Gestaltung?

Farben sind ein wichtiger Bestandteil der visuellen Gestaltung. Ob bewusst oder unbewusst, sie rufen unterschiedliche Emotionen, Stimmungen oder Assoziationen beim Betrachter hervor. Dies erfolgt aufgrund unserer Erfahrungen, Gefühlen, kulturellen und religiösen Hintergründen.

Deshalb haben Farben in der Gestaltung immer eine sehr starke Signalwirkung. Diese Wirkung von Farben hängt jedoch nicht nur von ihrer reinen Farbe ab, sondern auch von ihrer Intensität, ihrem Kontext und den Farben, mit denen sie kombiniert werden. Eine helle, kräftige Farbe wirkt anders als eine abgedunkelte oder gedämpfte Version derselben Farbe.

Zum Beispiel ist die Grundfarbe Blau eine beruhigende Farbe, die Vertrauen und Verlässlichkeit ausstrahlt. Rot hingegen kann mit Leidenschaft und Energie in Verbindung gebracht werden. Gelb kann Optimismus und Kreativität ausdrücken, während Grün häufig mit Natur, Wachstum und Gesundheit assoziiert wird.

Wie das in anderen Kulturen ist, wird noch ein eigener Blogartikel.

 

Der Zusammenhang zwischen Licht und Farben

Mal ganz von vorne: Kennst du noch die Farbenlehre aus der Schulzeit? Diesen Farbkreis, den wir im Kunstunterricht malen mussten? Wir alle mussten diesen Farbkreis, mit dem Wasserfarbkasten malen.

Daran hat sich bis heute auch nichts geändert. Aber was hat das mit der Auswahl der Brandingfarbe für dein Unternehmen zu tun?

Diese Kenntnis ist Basiswissen, was aber viele – auch Designer – vergessen. Denn wenn du die Auswahl der Brandingfarben machst, sollten die Farben – je nach Medium – auch richtig wiedergegeben werden. Deshalb habe ich hier einen kurzen Exkurs gemacht zu den Farbsystemen. Wenn es dich langweilt, dann überspringe einfach dieses Kapitel und gehe zu Kapitel 3.

Additive Farbsysteme für Druckverfahren

Farben des additiven Farbsystems nennt man auch Körperfarben. Denn sie werden durch Farbpigmente erzeugt (im Gegensatz zu Farben, die durch Licht erzeugt werden, siehe weiter untern).

Ittens Farbtheorie

Sie beruht auf den drei Farb-Säulen, jeder hat diesen Farbkreis schon zur Schulzeit gemalt. Und wer von euch hat ihn wirklich hinbekommen?

  • Die drei Grundfarben
    Blau. Gelb. Rot.
  • Die drei Sekundärfarben
    Die Mischung der drei Grundfarben
    Grün (Gelb + Blau) Violett (Blau + Rot) Orange (Rot + Gelb)
  • Die Tertiärfarben
    Entstehen durch die Mischung je einer Sekundärfarbe mit einer Grundfarbe entstehen: Blaugrün. Blauviolett. Purpurrot.
Farbkreis von Itten

Nach Itten kam Küppers mit einer weiter entwickelten Farbtheorie, die das Problem der Grundfarben neu definiert hat.

Küppers Sechseck

Küppers hat aus den 3 Grundfarben von Itten 8 Grundfarben gemacht. In der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts entwickelte er diese Farbenlehre auf Basis der Reprotechnik.

6 Farben im Sechseck angeordnet, schwarz und weiß als unbunte Farben hinzugenommen. Die Farben Cyan, Magenta und Yellow wurden drei wichtige Eckfarben. Heute die Grundfarben des Drucks. CMYK >> cyan, magenta, yellow, kontrast (schwarz)

  • Yellow (Gelb)
  • Grün
  • Cyan
  • Violettblau
  • Magenta
  • Orangerot

 

Kueppers Farbschema

Pigment basierte Sonder-Farbsysteme

Neben den Farbsystemen der Grundfarben gibt es noch fertigen Farbsysteme auf Pigmentbasis. Bekannt als Pantone, RAL oder HKS Farben, die bereits von den Herstellern fertig gemischt angeliefert werden, da sie auf farbintensiven Pigmenten beruhen oder auf chemischer Zusammensetzung.

Interessant sind hier die Le Corbusier Farben zu erwähnen, die gerne in der Architektur oder in der Innentraumgestaltung verwendet werden.

Das additive (CMYK) und subtraktive (RGB) Farbsystem

Bringt man beim Mischen im Wasserfarbkasten – aus Versehen – die Farben durcheinander, entsteht im Wasserfarbkasten IMMER Braun! Zumindest ging es mir nach jedem Kunstunterricht so.

Man spricht hier von dem additiven Farbsystem. Durch die Addition der Farben / Pigmente entsteht Dunkelbraun oder hellschwarz.

Dem gegenüber steht das subtraktive Farbsystem. Welches durch Licht erzeugt wird. Am einfachsten zu verstehen, wenn man in einem dunklen Raum (Universum) steht und das Licht aus macht, ist es schwarz.

Farben werden hier durch elektromagnetische Licht-Wellen erzeugt. Jede Wellenlänge des sichtbaren Lichts wird von unserem Auge durch die Reizungen der Sehzellen einer bestimmten Spektralfarbe zugeordnet. Verschiedene Wellenlängen werden unterschiedlich stark gebrochen, so entstehen unterschiedliche Farbnuancen. Den Rest kannst du ja gerne googeln, wichtig ist nur, dass diese Farben anders erzeugt werden. Was für die Auswahl der Brandingfarben relevant ist.

Jedes Farbmodell enthält die drei Primärfarben.
RGB – Additive Grundfarben sind Rot, Grün und Blau

CMYK – Subtraktive Grundfarben sind Cyan, Magenta und Yellow (CMYK, wobei das K zwar für Schwarz, aber in seine Bedeutung als Kontrast steht).

    Vergleich CMYC und RGB Farbmodus

    Vergleich der CMYK Farben (links) und RGB Farben (rechts). Im Druck können einige RGB Farben nicht dargestellt werden oder verändern ihren Farbton und sind nicht mehr so leuchtend.

     

    Warum sollte man diese beiden Farbsysteme kennen?

    Weil wir heute beim Corporate- und Branddesign mit diesen beiden wichtigen Farbsystemen zu tun haben. Leider vergessen auch viele Grafikdesigner dies bei der Auswahl von Brandingfarben.

    Das additive Farbsystem (CMYK, Sonderfarben Pantone, HKS, RAL) wird heute im Druckbereich verwendet (überall wo Pigmente vorkommen, die bei Mischung eine neue Farbe ergeben). Heute sind die Grundfarben im Druck Cyan, Magenta, Yellow. Schwarz wird zusätzlich noch hinzugefügt, um eine Tiefe und Schwärze zu erlangen, die durch die Mischung der Grundfarben einfach nicht erreicht wird. Stichwort: Wasserfarbkasten!

    Das subtraktive Farbsystem (RGB oder HEX #) wird durch Licht-Wellen erzeugt. Der Bildschirm ist eine Lichtquelle, die Farben erzeugt. Dort werden die Farben durch kleine Pixel (Lichtfelder) wiedergegeben.

    Immer wenn du deine Bilder oder Grafiken im Druck oder an Bildschirmen betrachten möchtest, hast du deine Daten in einem der beiden Farbsysteme vorliegen – RGB oder CMYC. KOmmt das Bild von deiner Handykamera ist es automtisch RGB.

    Darf ich vorstellen: Das L*a*b-System

    Dieses Farbsystem möchte ich an dieser Stelle erwähnen, da es meiner Meinung nach in den kommenden Jahren wichtig wird. Es verbindet CMYC und RGB Farbsysteme und wird bei der Definition von Brandingfarben von mir gerne einbezogen. Denn dadurch vermeidet man die ständige Umrechnerei zwischen CMYK und RGB, die dazu führt, dass man ständig andere Werte bekommt und sich die Farbkonsistenz nicht durch das gesamte Branding durchzieht. Denn RGB hat viiieeel mehr Farben als CMYK.

    Wenn ich also einen Farbton in RGB definiere, wird er in irgendeinen ähnlich passenden CMYK umgewandelt. Wandle ich den CMYK Farbton in RGB um, dann habe ich X-Auswahlmöglichkeiten für diesen Farbton. Stell dir ein Wasserglas vor. Du nimmst eine Pipette mit einem Tropfen Blau und gibst ihn in ein Wasserglas und du bekommst x-andere Blau-Farbtöne. So kann man kein konsistentes Farbkonzept für ein Branding erhalten. L*a*b-Farben haben dagegen mehr Farben als CMYK, aber nicht ganz so viele wie RGB.

    Vorteil von L*a*b-Farben

    Der große Vorteil von L*a*b-Farben liegt in der Geräteunabhängigkeit. Bei der Auswahl deiner Brandingfarbe möchtest du ja unabhängig von dem Medium sein, in welchem später dein Logo oder deine Grafiken dargestellt werden. Das erreichst du nur, wenn die Farben nicht für jedes Gerät einen anderen Wert haben. Man erhält konsistentere Farben, unabhängig von den Ein- und Ausgabegeräten (Scanner, Computer, Bildschirm, Drucker).

    Denn die L*a*b-Farben werden durch drei Faktoren bestimmt:

    • L = Luminanz- oder Helligkeitskomponente, zwei Farbkomponenten:
    • a-Komponente (von Grün bis Rot)
    • b-Komponente (von Blau bis Gelb).

    Vielleicht finden wir in 5 oder 10 Jahren nur noch dieses Farbsystem vor.

    Wie wähle ich Brandingfarben aus?

    Hier einige Schritte, die dir bei der Auswahl deiner Brandingfarben helfen können:

    Wenn du noch ganz am Anfang stehst, dann mach dir ein Moodboard mit deinen Lieblingsfarben, Bilder zu deinen Werten und Keywords. Daraus kannst du Kriterien für die Auswahl definieren. Anschließend extrahiere nun die relevanten Farben, die infrage kommen und prüfe deren Farbwirkung. Lege dich auf eine Hauptfarbe für dein Logo fest.

    Schritt 2: Deine Logofarbe als Ausgangspunkt

    Wenn du eine Logofarbe hast, kannst du dessen Farbschema als Ausgangspunkt für deine Farbkombination verwenden. Die Zusatz-Farben müssen dir gefallen, zu dir passen, aber auch deine Kriterien erfüllen. Auch hier hilft dir ein Moodboard, das deine Werte in Bildern widerspiegelt und zu deinem Business passen. Daraus kannst du dann die Farbkombination wählen, die dir am besten gefällt und deine Kriterien erfüllt. 

    Du solltest die Farben in deinem gesamten Markenauftritt verwenden, um eine konsistente visuelle Identität zu schaffen. Wobei du überlegen kannst, die Hauptfarbe für dein Logo zu reservieren und für den gesamten Markenauftritt die anderen Farben einzusetzen.

    Schritt 3: Wähle Farben, die zueinander passen

    Die Farben in deiner Farbkombination sollten miteinander harmonieren und eine einheitliche Markenidentität schaffen. Es gibt verschiedene Farbkombinationen, die häufig verwendet werden, wie z.B. Komplementärfarben (Farben, die sich gegenüberliegen im Farbkreis), analoge Farben (Farben, die nebeneinander im Farbkreis liegen) oder monochrome Farben (Abstufungen einer einzigen Farbe).

    Weiter unten habe ich dir Tools aufgelistet, mit denen du diese Farbkombination verfeinern kannst – die Intensität, der Farbraum oder die Farbtöne sollten stimmig zueinander sein.

    Schritt 4: Beschränke dich auf eine begrenzte Anzahl von Farben

    Es ist ratsam, deine Farbkombination auf eine begrenzte Anzahl von Farben zu beschränken. Zu viele Farben können überwältigend wirken und die visuelle Identität verwässern. Eine gute Faustregel ist, sich auf maximal drei oder vier Hauptfarben zu beschränken und davon noch Farbtöne nutzen, also 50% oder 20%, je nach Anwendungsbereich. Aber bleib auch hier bei festen Farbtönen und variiere nicht bei jedem Entwurf neu.

    Ich finde, 5 Farben erlauben immer eine schöne Gestaltungsvielfalt. Von den 5 Gesamtfarben ist eine die Logofarbe (Hauptfarbe), 2 Hintergrundfarben (hell und dunkel) und 2 Auszeichnungsfarben. Hinzu kommen noch Schwarz und Weiß als unbunte Farben. Das muss aber nicht explizit als Brandingfarbe aufgenommen werden. Es sei denn, du definierst ganz klar die Schrift in Schwarz.

    Wichtig ist, dass die Farben nicht den ganzen Farbkreis umfassen, sondern eher Abstufungen oder Farbnuancen von den Hauptfarben benutzen.

    Schritt 5: Was ist bei der Farbkombination noch zu beachten?

    Die Farben, die du wählst, sollten bei Solopreneure und Start-ups in erster Linie zu dir passen. Man entwickelt ein Branding von innen nach außen. So wählt man auch die passenden Farben dazu. Die Farben haben meist etwas mit der Gründungsidee, dem Gründer oder der Intention, die man vermitteln möchte zu tun, weniger mit der Zielgruppe. Das hat den einfachen Hintergrund, dass in den ersten Jahren der Gründung die Zielgruppe noch nicht klar feststeht und die Positionierung sich noch ändern kann.

    Wenn ein Unternehmen stark von den Gründern abhängt, sollte das Branding stark auf ihn ausgerichtet sein, um durch seine Person und Authentizität Vertrauen aufzubauen.

    Das ist bei einem traditionsreichen Unternehmen mit verschiedenen Produkten und unterschiedlichen Zielgruppen etwas anderes. Hier kann oder sollte die Zielgruppe bei der Farbgebung stärker berücksichtigt werden.

    Du kannst dich als kleines Unternehmen aber trotzdem von deiner Zielgruppe beeinflussen lassen. Wenn deine Zielgruppe zum Beispiel hauptsächlich aus Kindern besteht, können helle und lebendige Farben eine gute Wahl sein. Wenn deine Zielgruppe jedoch hauptsächlich aus Geschäftsleuten besteht, sollten deine Farben möglicherweise dezent sein, die Seriosität und Professionalität ausstrahlen. Ist deine Zielgruppe im exklusiven Segment, dann solltest du eine Farbkombination wählen, die den exklusiven Charakter wiedergibt.

    Zusätzlich sollte immer der kulturelle und religiöse Rahmen, in dem sich die Zielgruppe befindet, berücksichtigt werden. Farben können in verschiedenen Kulturen unterschiedliche Bedeutungen haben. Zum Beispiel wird Weiß in westlichen Ländern oft mit Reinheit und Unschuld assoziiert, während es in einigen asiatischen Ländern mit Trauer und Tod in Verbindung gebracht wird.

    Wenn du also eine internationale Zielgruppe hast, solltest du sicherstellen, dass deine Farbauswahl keine negativen kulturellen Konnotationen hat. Hierzu folgt noch ein Blogartikel.

    Schritt 6: Teste deine Farbkombination

    Bevor du dich endgültig für eine Farbkombination entscheidest, solltest du diese testen.

    • Stelle sicher, dass deine Farbkombination auf verschiedenen Geräten, im Druck (man kann Farbproofs machen lassen, die einen Druck simulieren) und in verschiedenen Kontexten gut aussehen.
    • Es kann hilfreich sein, deine Farbkombination mit Freunden auf verschiedenen Geräten zu testen und Feedback einzuholen.
    • Grundsätzlich würde ich mir keine Rückmeldung zur Farbwahl von Freunden einholen, da es x-tausend Meinungen gibt und du nachher nur ins Grübeln kommst und wieder von vorne anfängst. Die Farben müssen zu dir passen und nicht deinen Freunden gefallen.

      So ist es übrigens mit dem gesamten Branding 🙂

    5 interessante Tools für die Farbauswahl deiner Brandingfarben:

    Hier sind fünf Tools, die dir dabei helfen können, die passende Farbkombination zu finden:

    1. Adobe Color
      Adobe Color ist ein kostenloses Online-Tool, das eine Vielzahl von Farbkombinationen zur Auswahl bietet. Du kannst aus verschiedenen Farbregeln wie Komplementärfarben, Analogfarben oder Triaden wählen und eigene Farbkombinationen erstellen. Adobe Color ermöglicht auch das Hochladen eines Bildes oder Logos, um Farben zu extrahieren und passende Farbkombinationen zu generieren.Vorsicht bei der Nutzung, man verliert sich leicht in den vielen Möglichkeiten. Suche dir schon vorab eine Hauptfarbe für dein Logo aus. Lass dir dann dazu Farbkombinationen vorschlagen. Ich kann das Tool wirklich empfehlen, weil man den Farbmodus ändern kann (LAB /HSB/RGB) und mit dem Reiter “Barrierefreiheits-Tools”  gleich seine ausgewählten Farbkombinationen auf Kontraste prüft. Das Tool ist für anspruchsvolle Designer geeignet, die für Print und Online arbeiten. 
    2. Coolors
      Coolors ist ein einfaches und intuitives Online-Tool zur Farbauswahl, das eine Vielzahl von Farbkombinationen und Schattierungen bietet. Du kannst aus vorgefertigten Farbpaletten wählen oder eigene Farbkombinationen erstellen. Coolors ermöglicht auch das Exportieren der ausgewählten Farben in verschiedene Dateiformate wie PNG, SVG oder Adobe Photoshop.
    3. Color Hunt
      Color Hunt ist eine Plattform, auf der du aus einer Vielzahl von vorgefertigten Farbkombinationen wählen kannst. Jede Farbkombination wird mit einer Nummer versehen und kann nach Beliebtheit, Trend oder Farbton sortiert werden. Du kannst auch eigene Farbkombinationen erstellen und diese mit anderen Benutzern teilen.
    4. Canva Color Palette Generator
      Die Design-Plattform bietet auch ein kostenloses Online-Tool zur Farbauswahl namens Color Palette Generator an. Das Tool ermöglicht es, eine Farbe auszuwählen und generiert dann eine Palette von fünf passenden Farben. Die Farben können auch angepasst werden, um die Palette an Ihre Bedürfnisse anzupassen. Auch hier kannst du ein Bild hochladen und die Farben werden dann extrahiert. Link Hier.
    5. Paletton
      Paletton ist ein Online-Tool, das eine interaktive Farbrad-Visualisierung bietet, um Farbkombinationen zu generieren. Du kannst aus verschiedenen Farbregeln wie monochromatisch, komplementär oder triadisch wählen und Farben anpassen, um die perfekte Farbkombination zu finden. Paletton bietet auch die Möglichkeit, Farben in verschiedene Formate zu exportieren, wie z. B. RGB, HEX oder CMYK.

    Die Verwendung dieser Online-Tools zur Farbauswahl kann dir Zeit und Mühe sparen, eine ansprechende und konsistente Farbkombination für deine Marke zu finden.  Denke aber daran, dass du vor der Nutzung deine Hauptfarbe festlegst.  Danach kannst du mit den Tools verschiedene Kombinationen ausprobieren.

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    Weigle

    Cornelia Weigle
    Ich unterstütze Experten, Soloselbstständige & Arztpraxen dabei, ihre Expertise, die sie schon lange haben, visuell zu zeigen. Egal ob sie am Anfang stehen oder schon einige Jahre selbstständig sind. Wichtig sind die Geschichten, die in eine visuelle Strategie eingebettet werden, um daraus ein einzigartiges Marken- oder Logodesign zu kreieren. Denn wer will nicht einzigartig sein, sich aus der Masse hervorheben, sich abgrenzen - alles in allem - unkopierbar sein und in Erinnerung bleiben?

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