Projektübersicht
Steffi Schmid ist kreative Unternehmerin und Expertin für individuelle Online- und Printmagazine. Mit ihrer Marke „Magazinschmide“ begleitet sie leise, vielseitige Unternehmerinnen dabei, ihr Herzensthema in ein hochwertiges Magazin zu verwandeln. 2025 entschloss sie, ihrer wachsenden Marke ein Logo zu geben, das genau diese Haltung sichtbar macht.
Projekt: Logodesign
Briefing
Das bisherige Logo war aus den Anfängen ihrer Selbstständigkeit gewachsen – doch es passte nicht mehr zur Klarheit, Tiefe und Qualität, die Steffi mittlerweile verkörpert. Ihre neue Markenstrategie stellte das Thema „Magazin“ in den Mittelpunkt. Das neue Logo sollte genau das transportieren: den kreativen Prozess, den hohen Anspruch und die Verbindung von Inhalt und Gestaltung.
Die Ziele waren:
- Stärkung der Marke „Magazinschmide“
- Sichtbare Verbindung zum Thema „Magazine“
- Ausdruck der Werte und Eigenschaften – die „Steffi“ eben, die „Andersmacherin“
- Ausstrahlung von Sympathie, Bodenständigkeit und Qualität
- Flexible Nutzung für verschiedene Formate und Medien
- Wiedererkennbarkeit und Klarheit im Auftritt
- Integration in ein bestehendes Design und Farben.
Ideenskizzen.
Herangehensweise und Strategie
Die Basis war ein intensiver Marken-Workshop. Mithilfe meiner Methodenboxen, Bildkarten und Archetypen haben wir eine gemeinsame visuelle Sprache entwickelt. Der Name war vorgegeben, aber trotzdem haben wir eine Begriffsreise zum Namen „Magazinschmide“ vorgenommen. Das Ziel des Workshops: Die Stimmung, Haltung und Besonderheiten der Marke greifbar machen. Klar war: Dieses Logo sollte anders sein. Nicht laut, aber markant. Nicht trendy, sondern langfristig und nachhaltig.
Herausforderung:
- Anschluss an die bestehende Designoptik
- Die Farbwelt war vorgegeben.
- Ein responsives Logodesign für vielseitige Anwendungen
- Die Zielgruppe der leisen, kreativen Unternehmerinnen
- Die Markenattribute: Anderssein, Auffälligkeit, Individualität, Verbindung
Marken-Attribute:
- In Ruhe, in deinem Tempo
- feinfühlig, auf deine Art und Weise = Andersmacherin.
- Qualität & Individualität statt starrer Regeln =
- Verbundenheit, Austausch, Gehört & Gesehen fühlen
- A wie anders = Inspirationsquelle
Wenn das drinsteckt, was draufsteht.
Die ersten Entwürfe experimentierten mit den Buchstaben M und A, wirkten aber entweder zu starr oder zu verspielt. Also haben wir tiefer gegraben:
Welche Formen erzählen die Geschichte eines Magazins? Welche Bildsprache passt zu einer digitalen wie analogen Welt?
Die Idee: Zwei stilisierte Seiten eines Magazins, kombiniert mit der angedeuteten Rundung eines Tablets – als Brücke zwischen Print und Online.
Feine Pixel symbolisieren kreative Funken und Individualität.
Der Austausch mit der Kundin erfolgte eng, mit Co-Workings und Schulterblicken. So entstand eine Gestaltung, die stimmig ist und sich gleichzeitig „richtig“ anfühlt.
Was steckt im Logo?
- Magazin: Das Magazin steht im Mittelpunkt, sichtbar im Wort „magazin“ (in Rot) und im Symbol der blätternden Seiten.
- Anders: Zwei Worte, zwei Farben, der gedrehte eckige i-Punkte – kleine Pixel – unterstreichen die Andersartigkeit
- Online/Offline: Blätter der Offlinewelt verschmelzen mit Tablet-Form und Pixeln aus der Onlinewelt.
- M & A: Die Blätter bilden ein M (Magazin), die Tablet-Schräge ein angedeutetes A (Anderssein).
- Verbindungen: Die Bindung eines Printmagazins, die Verbindung von offline und online Medien, Wissen & Persönlichkeit
- Pixel: Sprühende Ideen und Vielfalt, visuell angedeutet durch die quadratischen Pixel.
- Raute: Der gedrehte Pixel (i-Punkt) – als Raute – ist ein zentrales Gestaltungselement der gesamten Markenoptik und wiederholt sich im ganzen Design.
Das finale Ergebnis
Das Ergebnis ist eine flexible Wort-Bild-Marke mit klarer Wirkung:
- Die Typografie (Gill Sans Nova) transportiert Ruhe und Professionalität
- Die Farbkombination ist warm, wertig und auffallend
- Das Symbol zeigt: Hier geht es um Magazine, um digitale Medien und um kreative Vielfalt.
Ein Design, das sich variantenreich auf Website, Social Media, Printprodukte stimmig einsetzen lässt.
Was hat sich für die Kundin verbessert?
Jeder erkennt durch das Logo auf den ersten Blick, dass es um „Magazine“ geht und dass „Steffi“ drinsteckt – denn Steffi hat eine ganz eigene Art, Magazine anzugehen und umzusetzen, und am Ende kommt für jede ein individuelles Wohlfühlmagazin heraus.
Ihr neues Logo drückt das Thema „Magazin“ aus, strahlt aber auch das Gefühl von Sympathie, Bodenständigkeit und Qualität aus.
Steffi hat eine große innere Ruhe, die sie ausstrahlt. Das darf erkennbar sein, aber auch ihr Qualitätsanspruch und der Gedanke, dass es bei Steffi keine 0815-Standardlösungen gibt.
Das Logo funktioniert auf allen Kanälen!
Ganz wichtig in der schnelllebigen Zeit. Website, Favicon, Magazine, Social Media, Printprodukte, Kalender, Blog, … mit Name und ohne Name – auch negativ.
Kundenstimme
» Für mich ist dieses Logo so viel mehr als ein Design.
Es ist ein visuelles Versprechen an alle Andersmacher:innen:
Tiefe statt Oberflächlichkeit, echte Verbindung,
sichere Heimat für kreatives Anderssein.
Danke für diesen wundervollen Weg!«
Steffi Schmid
Persönliches Fazit
Was war besonders an diesem Projekt? Die Integration eines neuen Logos in ein gewachsenes Designsystem erfordert Fingerspitzengefühl für Atmosphäre, Stil und Kontinuität.
Ein wirkungsvolles Logo entsteht nicht aus einzelnen Elementen, sondern aus dem Gespür für die richtige Verbindung von Markenidentität, Emotion und Form.
Kunde: Steffi Schmid von der magazinschmide. Hier geht es zur Webseite Magazinschmide und zur CaseStudy in ihrem Andersmagazin – Ausgabe 12 (April 2025) . Du findest hier die Logoentwicklung aus Kundenperspektive.
Zielgruppen: B2C
Ziel: Branding des Namen und ein Logo, das zeigt, um welches Thema es geht und was „drin“ steckt.
Du möchtest mehr zum Thema Logodesign erfahren? Dann habe ich hier einen weiteren Artikel für dich.
Wenn du konkrete Fragen zu deinem Corproate Design hast, dann ruf mich gerne an, schreib mir eine Email oder mach einen Kennenlern-Termin aus.