Jetzt ist wieder der 12te des Monats. Ich mache immer wieder beim Bloggen 12 von 12 mit, um euch etwas aus meinem Büroalltag zu zeigen. Gelernt habe ich dieses Ritual von Judith und ihrer Content Society.
Begonnen hat der Tag mit dem Einkauf auf dem Wochenmarkt. Das ist immer mittwochs um 7:30 Uhr und ich besorge die frischen Dinge wie Salat, Gemüse, Obst und Brot. Hier in Ravensburg gibt es reichlich Angebote, so dass ich oft spontan entscheide, was mittags gekocht wird.
Nach dem Einkauf geht es ins Büro.
Zuallererst musste ich aber meinen Contentplaner von Heike checken, damit ich nichts vergesse was diese Woche unbedingt noch erledigt werden muss.
Die letzten Tage habe ich mein Büro umgeräumt es hat jetzt eine neue Aufteilung.
Leider hat mein rießiger Bildschirm immer das ganze Licht geschluckt, so dass man mein Gesicht in den Meetings schlecht erkennen konnte – es war zu dunkel für eine Videokonferenz.
Mein alter Arbeitsplatz war dort wo jetzt die Schneidematte liegt.
Jetzt sitze ich seitlich zum Fenster. Mein Gesicht kann man sehen – nun viel besser für Videos und Konferenzen.
Beim Umräumen habe ich doch glatt wieder alte Projekte gefunden. Das Corporate Design für eine Zahnarztpraxis. Daraus könnte ich eigentlich auch mal ein Projektbeispiel machen.
Bücher, Bücher, Bücher…
… nichts als Bücher.
Neu ordnen und strukturieren.
Mittagessen: Tandoorie-Hühnchen mit Reis.
Die letzte Weihnachstdeko, passt noch ganz gut zum Winter-Wetter. Sonne und Eis – es hat 14 Grad minus.
Hach, und da stolpert man wieder über alte Designobjekte, von denen man sich nur schweren Herzens trennen kann. Szenographie – das war so ein tolles Fach während meines Studiums Ausstellungsdesign.
Jedes Objekt hat eine kleine Geschichte zu erzählen und 2 h Arbeit gekostet. Zusammen gehört die Gruppe zum Theaterstück Acetylsalicyl von Tankred Dorst.
Daraus könnte ich eigentlich auch mal einen Zusammenhang zum Corporate Design herstellen. Dinge in Szene setzen!
Und hier meine alten Schablonen für Reinzeichnungen. Dafür gab es früher keinen Comupter. Ja – so alt sind sie! 1984.
Das hebt man sich auf jeden Fall auf, auch wenn es pure Nostalgie ist. Nichtsdestotrotz habe ich es schon oft für Entwicklung von Ideen oder Logodesigns benutzt. Mehr zum Handwerkszeug eines Grafikers findest du in diesem Blogartikel.
Und am Abend war wieder unser japanisch Unterricht.
Heute ging es um den Grammatikteil der Wunschform verb + tai – und natürlich alles rund um das Thema Neujahr. Wie man in Japan Neujahr feiert obwohl das eigentliche Neujahrsfest erst später im Jahr stattfindet. Nur soviel: Das Soba-Nudel-Gericht am 31.12. ist dabei sehr wichtig!
Auf der Abbildung seht ihr ein Geschenk. Diese Tüte hat uns Fukiko, unsere Japanisch-Lehrerin direkt aus Japan mitgebracht. Die grünen Teile sind Süßigkeiten (かし) aus grünem Tee und das weiße Päckchen ist ein Mochi*. Das gibt es zu Neujahr. Noch habe ich es nicht geöffnet. Aber das kommt sicherlich am Wochenende. Mal sehen wir meine Kinder das finden :-).
* das Trend-Desert 2021. Es besteht aus Reis, der gegart, zerdrückt und im Anschluss zu kleinen runden Küchlein geformt wird. Die Masse (Mochi-Gome) der Küchlein ist klebrig-zäh, sie schmecken süß und wirkt auf den ersten Blick recht unscheinbar. Dafür sind die Füllungen dann sehr vielfältig und für jeden Geschmack ist etwas dabei.
So, das war es wieder. Bis zum nächsten 12 von 12 in diesem Jahr