Du kennst bestimmt Überraschungseier? Davon kenne ich zwei Versionen.
Version 1: Sie machen neugierig – wir lassen uns überraschen!
Version 2: Wir denken zu wissen was drin ist. Aber es kommt doch anders als gedacht!
Version 01 passt zu Ostern, Version 02 passiert mir immer wieder in meinem Business.
Wenn ich Design-Vorlagen oder Unterlagen bekomme, um daraus ein neues Design zu kreieren oder Druckdaten erstellen soll, oder … was auch immer.
Das ist sicherlich nicht böse gemeint, trotzdem prüfe ich die Unterlagen immer, bevor ich daran weiterarbeite.
Im PDF ist nicht das drin, was für den Druck gebraucht wird oder
im EPS ist nicht das drin, wofür die Dateiendung steht > ein Vektorformat!
So ist dieser Artikel entstanden und ich schreibe hier über relevante Dateiformate im Grafikdesign.
Das ultimative Wissen über Dateiformate
Welche Dateiendungen kennst du, die relevant für einen Gestaltungsprozess sind?
Wenn du an Dateiendungen denkst, fallen dir wahrscheinlich sofort die üblichen Verdächtigen wie .jpg, .png, .gif, .pdf und vielleicht auch noch .eps oder .svg ein. Aber weißt du auch, wann du welche Dateiformate nutzen solltest? Diese Frage wird besonders dann wichtig, wenn es um die Erstellung von Druckdaten oder für die Bildschirmdarstellung geht.
Grundlagen der Dateiformate
Verstehen wir zuerst den Unterschied zwischen Vektor- und Rastergrafiken bzw. Pixelgrafiken. Die Wahl zwischen JPEG, PNG, GIF und SVG hängt vom spezifischen Bedarf ab.
Unterschied zwischen Vektor- und Rastergrafiken
Bevor wir die Dateiformate näher betrachten, ist es wichtig, den Unterschied zwischen Vektor- und Rastergrafiken zu verstehen. Was sind Rastergrafiken und Pixel eigentlich?
Vektorgrafiken
- Vektorgrafiken bestehen aus Punkten in einem Raster, die durch mathematische Gleichungen definiert werden. (Das kennst du sicherlich noch von Sinus und Kosinus im Matheunterricht). Man spricht von Pfaden. Das können Linien, Kurven, Punkte und andere geometrische Formen umfassen. Da sie mathematisch definiert sind, können Vektorgrafiken ohne Qualitätsverlust auf jede Größe skaliert werden.
- Wann sie verwendet werden sollten: Vektorgrafiken eignen sich perfekt für Logos, Icons, Schriftzüge, und andere Grafiken, die oft in verschiedenen Größen benötigt werden, ohne dass dabei ein Verlust an Qualität auftritt. Sie sind auch ideal für detaillierte Illustrationen, die in hoher Qualität gedruckt werden sollen, sowie für Grafiken, die häufig bearbeitet oder aktualisiert werden müssen.
Rastergrafiken und Pixel: Die Bausteine des digitalen Bildes
Rastergrafiken sind Bilder, die aus einer festgelegten Anzahl von farbigen Punkten bestehen, bekannt als Pixel. Diese Pixel sind in einem Raster angeordnet, daher der Name Rastergrafik. Jedes Pixel hat eine spezifische Position und Farbe, die zusammen das Gesamtbild ergeben. Die Anzahl der Pixel in einem Bild bestimmt seine Auflösung, wobei mehr Pixel in der Regel eine höhere Bildqualität bedeuten.
Pixel, kurz für „Picture Element“, sind die kleinsten Einheiten eines digitalen Bildes, die auf einem Bildschirm angezeigt werden können. Sie sind die Bausteine von Rastergrafiken. Ohne Pixel gäbe es keine Rastergrafiken. Der Schlüsselunterschied liegt darin, dass „Raster“ das gesamte Bild oder die Struktur beschreibt, die aus Pixeln besteht, während „Pixel“ die individuellen Punkte innerhalb dieser Struktur sind.
- Rastergrafiken bestehen aus einer festgelegten Anzahl von Pixeln. Die Qualität und Detailgenauigkeit einer Rastergrafik hängt von ihrer Auflösung ab, also der Anzahl der Pixel pro Zoll (dpi).
- Wann sie verwendet werden sollten: Rastergrafiken sind ideal für fotorealistische Bilder, komplexe Kunstwerke und Bilder mit subtilen Farbverläufen. Sie werden häufig in der Fotografie und digitalen Malerei verwendet. Da die Skalierung von Rastergrafiken zu Qualitätsverlust führen kann, sollten sie in der Größe erstellt werden, in der sie letztendlich verwendet werden sollen. Bilder, die für unterschiedliche Medien verwendet werden sollen, werden in der bestmöglichen Qualität erstellt und anschließend erst auf die zu verwendete Auflösung skaliert und als Kopie abgespeichert.
Dateiformate: die üblichen Verdächtigen – JPEG, PNG, GIF, SVG, EPS und PDF
- JPEG: Ideal für Fotografien und realistische Bilder mit vielen Farben. Achtung bei der Kompression, da dies zu Qualitätsverlust führen kann.
- PNG: Perfekt für Webgrafiken mit Transparenz. Bietet eine gute Balance zwischen Qualität und Dateigröße.
- GIF: Die beste Wahl für animierte Bilder. Unterstützt jedoch nur eine begrenzte Farbpalette, was es weniger geeignet für hochqualitative Bilder macht.
- SVG: Ein Vektorformat, das sich hervorragend für Webdesign eignet. SVG-Dateien sind skalierbar und behalten dabei ihre Qualität bei, was sie ideal für Logos und Icons macht.
- EPS (Encapsulated PostScript) und AI: EPS und AI sind Dateiformate, die ideal für hochqualitative Druckprodukte und komplexe Grafiken sind. Ich kenne es als Logo-Dateiformat, wenn der Kunde sein Logo bekommt. Es ermöglicht die Skalierung, ohne Qualitätsverlust. EPS wird von Microsoft Office und den Mac-Betriebssystemen wohl nicht mehr unterstützt. Alternativen sind AI, PDF oder SVG Dateien.
- PDF (Portable Document Format): Entwickelt für den zuverlässigen Austausch und die Präsentation von Dokumenten (Online und Print) unabhängig von Software, Hardware oder Betriebssystem. Unterstützt sowohl Vektor- als auch Rastergrafiken, was es ideal für die Darstellung von kompletten Designs, einschließlich Text, Bilder und Grafikelemente, macht.
- Webp wurde von Google entwickelt und ist für Bildkompression geeignet. Die Nutzung ist für Bildschirme geeignet, also Onlinemedien.
Einblicke in PDF, EPS, SVG, AI
Warum EPS und PDF für Grafikdesigner unverzichtbar sind.
Unterschiede und Vorteile von AI, EPS, SVG und PDF gegenüber anderen Formaten
Im Dschungel der Dateiformate stechen diese besonders hervor: EPS/SVG, AI und PDF.
Aber warum sind gerade diese Formate so wichtig für Grafikdesigner und wie unterscheiden sie sich von anderen?
EPS (Encapsulated PostScript) ist ein Austauschformat, das lange Zeit besonders für den Druck und die Markengestaltung geschätzt wurde. EPS Dateiformate sind hochqualitativen Grafiken, die ohne Qualitätsverlust auf jede Größe skaliert werden können. Dies macht es ideal für Logos, Illustrationen und alles, was scharfe Kanten und klare Linien erfordert.
SVG Format (Scalable Vector Graphics) basiert auf bild- und textbasierte Daten, verwendete Programmiersprache XML. Suchmaschinen lieben dieses Format, weil Text in SVG-Grafiken gelesen werden können.
AI ist auch ein Dateiformat für Vektorformate. Die Abkürzung stammt nicht von Augmented Reality ab, sondern von Adobe Illustrator. Ein gebräuchlichstes Dateiformat für Logos, Strichzeichnungen oder Grafiken. AI-Dateien können sehr große Mengen an grafischen Informationen speichern. Leider ist die Darstellung von .ai Dokumenten begrenzt und die Einbindung in ein Design mittels Grafiksoftware nötig.
PDF (Portable Document Format), entwickelt von Adobe, ist ein weiteres unverzichtbares Format im Grafikdesign. Es dient nicht nur der fehlerfreien Darstellung und dem Austausch von Dokumenten auf verschiedenen Geräten und Betriebssystemen, sondern ermöglicht auch die Einbettung von Vektordaten (Texte, Grafiken, Logos) und Pixel- bzw. Rasterdaten (Bildern, Animationen oder Videos) in einem einzigen Dokument. Das PDF-Format ist unabhängig von der verwendeten Software, Hardware oder dem Betriebssystem.
PDFs sind deshalb ideal für die Präsentation von Enddesigns, Broschüren oder kompletten Katalogen, bei denen die Beibehaltung des genauen Layouts und der Qualität essenziell ist.
Vorsicht: EPS- und PDF-Dokumenten können reine Vektordaten sein oder Druckdaten, die aus einem Mix aus verschiedensten Contentformaten (Vektor und Pixel) bestehen. Siehe dazu meine Einleitung 🙂
Das bedeutet für den Designer: Vor dem Druck sollte immer geprüft werden, was genau in einem PDF enthalten ist und ob die Qualität auch für den Druck geeignet ist. Eine eingebettete Bilddatei mit 72 dpi oder 144 dpi reicht für hochwertigen Druck nicht aus. Ebenso wird eine Schrift, die in Pixelformat (als Bild) eingebettet ist oder ein Logo, das als JPG integriert wurde. Diese werden im Druck unscharf erscheinen und sollten daher als Vektorformat im PDF eingebettet werden, um die bestmögliche Qualität zu gewährleisten.
Im Gegensatz zu reinen Raster- bzw. Pixelbildformaten wie JPG oder PNG, die für Fotos und Webgrafiken verwendet werden und bei Skalierung an Qualität verlieren können, bieten EPS und PDF eine konstant hohe Qualität und Flexibilität, sofern die Inhalte auch in der entsprechenden Qualität erzeugt wurden.
Sie sind die Werkzeuge, wenn es um professionelle Druckvorbereitung und Markendarstellung auf allen Kanälen geht.
Praktische Anwendungsbeispiele für Markengestaltung und Druckdatenerstellung
Im Printbereich sind PDF-Dokumente das absolute „Must-Have“, da ohne sie Druckereien nicht in der Lage sind, eine gute Qualität zu liefern. EPS wird häufig für Logos und Grafikelemente verwendet, die in verschiedenen Größen gedruckt werden müssen, ohne an Qualität zu verlieren – für die Darstellung am Bildschirm empfehle ich das SVG Format.
AI-Dateien, EPS bzw. SVG Dateien, werden gerne für die Logogestaltung, aber auch für Grafiken, Icons oder Piktogramme verwendet. Da diese Formate für Vektordaten genutzt werden und in andere Programme integriert werden, sollte jeder Auftraggeber vom Designer eine SVG oder AI Datei für sein Logo einfordern.
PDF-Dateien sind für den Druck, Workbook oder für Präsentationen geeignet, aber auch für digitale Nutzung in Form von Downloads oder E-Books. Ein Austauschformat für jeden Zweck. Es stellt sicher, dass der Empfänger, die gleiche Ansicht des Contents erhält, wie sie der Ersteller hat. Man benötigt hierfür nur einen kostenlosen PDF-Viewer, der meist in jedem Betriebssystem integriert ist.
Optimierung von Dateien für Web und Print inkl. praktischer Tipps
Nachdem ich etwas ausführlich über EPS und PDF Formate geschrieben habe, folgen nun die Dateiformate für die Darstellung im Web und Print in der Übersicht. Das richtige Dateiformat für das richtige Medium! Die Anforderungen für Online-Medien unterscheiden sich deutlich von denen für den Druck. Hier sind praktische Tipps, wie du deine Dateien optimal für jedes Medium vorbereiten kannst.
Tipps zur Auswahl des richtigen Dateiformats für Online- und Printmedien.
Für das Web
- Komprimierung ist der Schlüssel: Deine Webgrafiken sollten immer ein Gleichgewicht zwischen Dateigröße und Bildqualität anstreben. Formate wie JPEG, PNG oder WebP erlauben eine variable Komprimierung, die es dir ermöglicht, die Dateigröße zu reduzieren, ohne dabei erheblich an Qualität zu verlieren. Tools wie TinyPNG oder Adobe Photoshop bieten Optionen zur Komprimierung von PNG-Dateien, ohne dass die Transparenz verloren geht.
- Wähle das richtige Format: Für Bilder mit wenigen Farben oder klaren Linien (wie Logos) eignen sich PNG oder SVG, da diese Formate eine hohe Qualität bei relativ geringer Dateigröße bieten. Für Fotografien oder Bilder mit vielen Farben und Details ist JPEG die bessere Wahl. Für Bilder mit wenigen Farben, wie Logos kann auch ein GIF gut funktionieren.
- Berücksichtige die Ladezeiten: Die Gesamtgröße der Bilder auf einer Webseite sollte minimiert werden, um schnelle Ladezeiten zu gewährleisten. Dies verbessert nicht nur die Benutzererfahrung, sondern auch das Ranking in Suchmaschinen. Hier kannst du die Ladezeit deiner Website prüfen.
Für den Druck
- Hohe Auflösung ist unverzichtbar: Deine Druckdateien sollten eine hohe Auflösung haben, typischerweise 300 dpi (dots per inch) oder höher, um eine klare und scharfe Wiedergabe zu gewährleisten.
- Verwende den CMYK-Farbmodus: Im Gegensatz zum RGB-Farbmodus, der für Bildschirmdarstellungen verwendet wird, ist CMYK für den Druck optimiert. Stelle sicher, dass deine Dateien in CMYK vorliegen, um Farbabweichungen zu vermeiden.
- Dateiformat für den Druck ist PDF: Für den Druck ist das PDF-Format die beste Wahl, da es das Layout, die Schriften und die Bilder in einer Datei integriert (egal welches Dateiformat sie vorher hatten) und sicherstellt, dass das Endprodukt – also der Flyer oder die Broschüre – genau so aussieht, wie es entworfen wurde. Wenn ich Bilder in ein PDF einbette, so ist das nie ein JPG (es ist komprimiert und somit nicht die beste Qualität). Für Bilder nutze ich immer noch das klassische Dateiformat TIFF für den Druck oder auch gerne ein PSD.
Wie man Dateigrößen für das Web optimiert, ohne Qualität zu verlieren.
Für das Web ist die Balance zwischen Dateigröße und Qualität entscheidend. JPEG, PNG und SVG bieten hier unterschiedliche Vorteile.
- Komprimierung nutzen: Moderne Bildbearbeitungsprogramme bieten fortschrittliche Komprimierungstechniken, die die Dateigröße reduzieren können. Für JPEGs kann eine Komprimierungseinstellung von 60-80% oft ein gutes Gleichgewicht zwischen Dateigröße und Bildqualität bieten. Darunter werden die Bilder oft „grieselig“ und unscharf.
- Bilder richtig skalieren: Bevor Bilder auf einer Webseite eingebunden werden, sollten sie auf die maximale Anzeigegröße skaliert werden. Das Hochladen von Bildern in ihrer ursprünglichen Größe und das anschließende Skalieren über CSS oder HTML führt zu unnötig großen Dateien und langsameren Ladezeiten.
- Das richtige Format wählen: Unterschiedliche Bildformate haben unterschiedliche Stärken. PNG ist ideal für Bilder mit Transparenz oder Grafiken mit scharfen Kanten, während JPEG sich besser für Fotografien eignet. WebP, ein neueres Format, bietet eine hervorragende Kompression für beide Arten von Bildern und wird von den meisten modernen Browsern unterstützt.
- Adaptive Bilder für verschiedene Bildschirmgrößen: Durch die Verwendung von Responsive Images können unterschiedliche Bildversionen für verschiedene Bildschirmgrößen bereitgestellt werden. Dies stellt sicher, dass auf kleineren Geräten kleinere, optimierte Bilder geladen werden, was die Ladezeiten verbessert.
- Lazy Loading anwenden: Lazy Loading verzögert das Laden von Bildern, die nicht sofort sichtbar sind (z.B. weiter unten auf der Seite), bis der Benutzer zu ihnen scrollt. Dies kann die anfängliche Ladezeit einer Seite erheblich reduzieren.
- Bildoptimierungstools verwenden: Es gibt zahlreiche Online-Tools und Plugins für Bildbearbeitungssoftware, die speziell dafür entwickelt wurden, Bilder für das Web zu optimieren. Diese Tools automatisieren den Optimierungsprozess, indem sie die beste Kompression und das geeignetste Format auswählen. Ich nutze dafür gerne Adobe Photoshop, da man hier eine Voransicht der unterschiedlichen Ausgabequalitäten erhält. Das spart enorm Zeit.
Best Practices für die Erstellung von Druckdaten.
Für den Druck ist eine hohe Auflösung und den CMYK-Farbmodus relevant, wobei PDF ein muss ist.
- Hohe Auflösung wählen: Für Druckdaten ist eine hohe Auflösung entscheidend. Eine Auflösung von mindestens 300 dpi (dots per inch) ist Standard für die meisten Druckprodukte, um eine klare und scharfe Wiedergabe zu gewährleisten.
- CMYK-Farbmodus verwenden: Im Gegensatz zu Bildschirmanzeigen, die den RGB-Farbmodus verwenden, basiert der Druck auf dem CMYK-Farbmodus (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz). Die Umwandlung deiner Dateien in CMYK vor dem Druck ist wichtig, es können jedoch dabei Farbabweichungen entstehen.
- Beschnitt einplanen: Ein Bleed oder auch Beschnitt genannt ist ein zusätzlicher 3 mm Rand um das Design, der über die endgültigen Schnittkanten hinausgeht. Dieser Bereich wird nach dem Druck abgeschnitten, um sicherzustellen, dass keine unbedruckten Ränder entstehen, falls das Papier beim Schneiden leicht verrutscht.
- Schriften einbetten oder in Pfade umwandeln: Um sicherzustellen, dass Texte genau so gedruckt werden, wie sie am Bildschirm angezeigt werden, sollten Schriften in die PDF-Datei eingebettet oder vorher in Pfade umgewandelt werden. Dies verhindert Probleme mit fehlenden oder falsch dargestellten Schriften.
- Dateiformat sorgfältig wählen: PDF ist oft das bevorzugte Format für Druckdaten, da es das Design als Ganzes konserviert, einschließlich Schriftarten, Bilder und Layouts. Stelle sicher, dass du die PDF/X-Standards verwendest, die speziell für den hochwertigen Druck entwickelt wurden. Frag gerne bei der Druckerei, Werbemittelhersteller oder Zeitung nach, welche PDF Version und welches Farbprofil verwendet werden soll.
- Druckvoransicht und -prüfung nutzen: Viele Design- und Layoutprogramme bieten Funktionen zur Druckvoransicht, mit denen du überprüfen kannst, wie dein Design im Druck aussehen wird. Nutze diese Funktionen, um Fehler zu korrigieren, bevor du die Dateien an die Druckerei sendest.
- Kommunikation mit der Druckerei: Vor dem Druck immer mit deiner Druckerei austauschen, um deren spezifische Anforderungen und Empfehlungen zu verstehen. Dies kann Details wie Papierqualität, Druckverfahren und Dateiformate betreffen und unnötige Fehler vermeiden.
Fazit: Was jeder über Dateiformate wissen sollten!
Immer prüfen, was in einer Datei wirklich drin ist.
Vektorgrafiken sind ideal für Logos und Schriftzüge, da sie ohne Qualitätsverlust skaliert werden können.
Rastergrafiken, bestehend aus Pixeln, eignen sich hervorragend für fotorealistische Bilder.
Das Dateiformat ist ein erster Anhaltspunkt. EPS und PDF Formate müssen geprüft werden – bevor die Formate weiter verarbeitet oder in ein anderes Programm eingebettet werden!
Unterschiede und Vorteile von AI, EPS, SVG und PDF gegenüber anderen Formaten: Sie bieten eine herausragende Qualität für die Skalierbarkeit. Im Vergleich zu reinen Rasterbildformaten wie JPEG oder PNG, die bei Skalierung an Qualität verlieren können, behalten sie ihre Qualität bei jeder Größe bei.
Für Bildschirmdarstellung ist die Balance zwischen Dateigröße und Qualität entscheidend. JPEG, PNG und SVG bieten hier unterschiedliche Vorteile.
Für den Druck solltest du auf hohe Auflösung 300 dpi und den CMYK-Farbmodus achten, wobei PDF hier die beste Wahl ist.
Wenn du selbst Grafikdesign-Fragen hast und diese beantwortet haben möchtest, dann schreib mir gerne eine E-Mail. Ich werde sie dann in einer der nächsten Folgen erklären.
Wenn du mehr als ein Logo, Schrift und Farben möchtest und professionelle Unterstützung bei der Entwicklung deiner visuellen Strategie suchst, melde dich gerne per E-Mail oder vereinbare einfach einen Termin zum kennenlernen.
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